Loading...
Start a new Travel Blog! Blogabond Home Maps People Photos My Stuff

"Welche Schätze liegen mir südwärts! Doch einer in Norden Zieht, ein großer Magnet unwiderstehlich zurück."

Venice, Italy


... eines der vielen Zitate von Goethe über Venedig.

Dann fuhren Bernd und Elisabeth uns noch auf einen Rasthof 10 Km vor die italienische Grenze. Wir verabschiedeten uns von den beiden und bereiteten uns auf Italien vor.

Mittlerweile war der Himmel sehr bewölkt. Wir waren inmitten von Bergen. Bald fing es an zu regnen. Es wurde kalt und nur das Tankstellendach bot etwas Schutz, eignete sich aber nicht gut als Trampstelle. An Tankstellen fragten wir die Leute meist persönlich. Saki stellte sich mit ihrem Regenschirm in den Regen an eine Stelle, wo die Autos auch aus anderen Richtungen kamen.

Ich war mir etwas unsicher wegen Italien, da ich vorher gehört hatte, dass es dort auf Autobahnen verboten sei zu trampen und manchmal käme die Polizei, die Geld von einem verlangen. In Österreich und Italien sagt man übrigens "Autostop" anstatt "per Anhalter".

Unsere nächsten beiden MFG's waren Italiener und beide waren wirklich lustig. Der erste nahm uns mit vor Udine, der zweite fuhr mit Lulu

seinem Hund , sprach 9 Sprachen und nahm uns bis nach Venedig mit. Er fuhr uns an Mestre vorbei über die lange Brücke nach Venedig. Er hatte eine Kettensäge im Kofferraum.

Venedig gefiel mir sehr gut, abgesehen vom Tourismus. Für Saki war es schon der zweite Besuch. Zum Glück sagte sie am Ende, dass es ihr besser gefiel, als beim ersten Mal, als es wohl zu heiß und voll war.

So viele kleine Brücken unter denen die Gondeln schwommen. Bald hörte ich auf Fotos davon zu machen, aber ich denke die meisten Fotos schoss ich von Venedig.


Zuerst schauten wir uns etwas die Stadt an und bald suchten wir eine Unterkunft. Einen Host über Couchsurfing konnte ich mal wieder nicht finden. Ich mühte mich damit ab, aber zwecklos. Später um kurz vor 0 Uhr ging ich zum Fish Hostel

wo wir noch einen Platz im Gemeinschaftsraum bekamen für nur 15 Euro. Das war Glück. Fast hätten wir auf der Straße geschlafen oder ein teures Hotel buchen müssen. Unsere Zeit bis dahin vertreibten wir uns bei McDonalds, wo es Toiletten und Internet gab.

Der nächste Tag war unglaublich straff. Es gab viel zu sehen, hier und da a.ßen wir etwas und schauten uns ein paar Kunstausstellungen an.

Ein Gast aus unserem Hostel schloss sich uns an um weitere Brücken zu sehen und ein Italien kennzulernen, das vom Tourismus nur so geprägt war. Niedliche Gassen kontrastierten nicht niedlichen Straßenverkäufern, die Taschen und Kinderspielzeug verkauften.


Weitere Eindrücke aus Venedig:





Zufällig suchten eine Mutter mit ihrer Tochter noch nach 3 Personen, für eine halbstündige Gondelfahrt um den Fahrpreis reduzieren zu können und sprachen uns an. Leider wollte sich unser französische Begleiter dem nicht anschließen und wir suchten nach einer weiteren Person. Als das der Gondelbetreiber mitbekam verhielt er sich ungefähr so:" Tz, tz, tz. You cannot look for other passengers. You need to be a group of your own."

Das war mit etwas zu viel. Ich entschloss mich dieser arroganten Witzfigur aus dem Wege zu gehen. Irgendwann werde ich Venedig wieder besuchen...


permalink written by  Chrizzy on August 25, 2013 from Venice, Italy
from the travel blog: Europa: Deutschöstungita per Anhalter
Send a Compliment


comment on this...
Previous: Unerwartete Rast Next: Pizza Siciliana in Bologna

trip feed
author feed
trip kml
author kml

   

Blogabond v2.40.58.80 © 2024 Expat Software Consulting Services about : press : rss : privacy
View as Map View as Satellite Imagery View as Map with Satellite Imagery Show/Hide Info Labels Zoom Out Zoom In Zoom Out Zoom In
find city: