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MaTi in Südostasien

a travel blog by MaxTheDay


Der zweite Teil der Reise hat angefangen: Wir schaffen es schon, auf dem Surfbrett zu stehen...

Also, Bisher haben wir Thailand auf der Höhe von Bangkok durchkämmt, eine Tour um den Tonle Sap Lake in Kamodscha gemacht und sind in Vietnam gewesen. Von hier aus gings weiter nach Bangkok und zum 23. November nach Chiang Mai: Yee Peng, das Lichterfest. Dann durchs wilde Laos, zurueck nach Bankok eine befreundete Familie treffen und schliesslich nach Malaysia.

Und da sitzen wir nun: in Cherating, einem super Ort zum Surfen lernen (Sandstrand, klasse flache Wellen) und sporteln und chillen. Und essen und schlafen. Treffen nette neue Leute. Dass ich meine Haengematte quer durch SEA geschleppt habe, hat sich mehr als gelohnt!

Heute haben wir die Reiseroute angepasst und Fluege gebucht. Leider ist viel weggefallen, aber wir wollen ja entspannt wiederkommen...
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Luang Prabang, je t'aime

Luang Prabang, Laos


Die Stadt der Traeume, vom Mekong gesaeumt. Franzoesischer Kolonialstil trifft urspruenglich erhaltene Laos-Architektur. Wie in Hoi An, aber tausendmal schoener, da nicht mit Touri-Muell vollgestopft. Und wirklich: es gibt hier zwar Mofas, aber nur einen Bruchteil von denen, die wir sind gesehen haben. Und nur auf der Strasse. Ein weiteres Novum. Die Stadt ist unheimlich sauber und die Leute sind sehr freundlich. Und wie ueberall: massenweise Franzosen! Unglaublich. Frankreich muss komplett leer sein. Aber..es lohnt sich halt auch.

Ich sitze hier mittlerweile schon wieder viel zu lange, deswegen nur kurz ueberrissen: ich will hier auch wohnen. Und kann jedem empfehlen, herzukommen. Angefangen wurde gestern Abend mit Hotpot, bei dem fonduemaessig Fleisch und Gemuese in heisse Bruehe getaucht und dann in einer Erdnuss-Knoblauch-Chili-Sauce ertraenkt und vernichtet werden. Gefolgt von Nutella-Crepe. Heute gab es franzoesisches Fruehstueck mit den (so im Reisefuehrer beschrieben und von uns nicht geleugnet) besten Croissants in ganz Laos und Baguette und Ruehrei. Mittags ein Happy-Hour-Cocktail am Mekong und zum fruehen Abendessen Bulgogi - koreanisches Rindfleisch mit Reis und in diesem Fall tonnenweise Zeug aussenrum. Ich bin voellig abgefuellt, so satt war ich schon lang nichtmehr. Morgen wollen wir frueh aufstehen und Sonnenaufgang am Mekong bewundern, dann zum Wasserfall und Abends eventuell zum Yoga (ich zumindest). Fuers morgige Abendessen haben wir uns ein sogenanntes "adventorous Laos"-Menue ausgesucht...davon wird noch mehr berichtet, sobald wirs ueberstanden und Fotos davon haben. Im gleichen Restaurant haben wir dann auch am naechsten Tag den Laos-Kochkurs, wir sind unsrer treuen Leserschaft ja schliesslich auch was schuldig. In diesem Sinne: wir stuerzen uns jetzt (zugegebenermassen nach dem Essen nur sehr langsam) auf den Nachtmarkt und geniessen grad tierisch das Leben. Wir duerfen das, wir haben die Route durch Laos schon fast festgelegt und es wird lange - ich wiederhole LANGE - Busfahrten geben - vermutlich mit Huehnern auf dem Schoss und einem Bus aus Pappe, der irgendwann einfach zusammenbricht... Aber das wollen wir ja nicht hoffen. Das passiert einfach. Und wie immer werdet ihr davon in Kenntnis gesetzt werden. Aber erst nachher, wenns im nachhinein irgendwie lustig war. Live-Uebertragungen wuerden viel weniger jugendfrei ausfallen. Glaubt mir.

permalink written by  MaxTheDay on December 11, 2012 from Luang Prabang, Laos
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In Laos

Nong Khiaw, Laos


Wir sind in Laos. Also da, wo man so als Touri normalerweise ist: im Bus in Laos.

Laos ist bekannt dafuer, dass es aus kleinen Doerfern besteht, die nur durch wacklige Busse, die regelmaessig auseinanderfallen, verbunden sind. Wir haben bisher die schoenste Stadt und sonst wirklich nur kleine Kaffs gesehen - ein Anzeichen dafuer dass die Berichte also irgendwie wahr sind.
Unser aktueller Bus ist allerdings anders als vorgestellt. Da wir in die Pampa fahren, wo wirklich keiner sonst hin will, gibts nur ein Songtaew. Das bedeutet zwei Reihen und bezieht sich auf die zwei Baenke auf der Ladeflaeche eines Pickups. Aber da es ueber Stock und Stein auf dieser Strecke geht, hatten wir diesmal einen nicht ganz soo kleinen Pickup. In einen kleinen passen 20 Leute wenn ich richtig gezaehlt habe, aber offiziell Platz haben nur 15, die vom Staat erlaubte Maximalmenge an Personen.

Die Fahrt geht morgens los, und ich glaube das Wetter laesst sich fuer Laos am Besten so beschreiben:
Stellt euch einen Altweiber-Herbst vor. So einen richtig schoenen mit Drachen steigen und in der kuehlen Sonne braeunen lassen. Das ist das Basiswetter.
Abhaengig von der Hoehe gibt es dann verschiedene Ausrutscher: wenn man noch in der Gegend von Luang Prabang ist, also so ungefaehr auf 350 m.ue.N.N., hat man den Einschlag von Sommer und es kann ordentlich heiss werden. Ist man jedoch weiter oben im Gebirge, so auf 750m schlaegt das Wetter eher in Richtung Winter aus. Und es wird vor allem nachts empfindlich kalt (also so 13 Grad).

Die Landschaft ist wunderwunderwunder schoen. Aber man sieht, wie hier der Regenwald immer weniger wird, und man kann sich wirklich gut vorstellen, wie es hier mal ausgesehen hat. Nun schaut fast jede Kuppe rechts und links der Strasse ein bisschen kahl aus, fast als ob ein Wirbelsturm einen kahlen Strich ueber den Berg gezogen haette.
Weiter weg von der Zivilation kommt er allerdings wieder: die Felsen und Berge werden schroffer, es wurzeln hohe Baeume und anderes Gruenzeug. es wird nicht gruener, denn das ist es ueberall, aber hoeher: es stehen noch alte Baeume.


Nur ueberall wo die senkrechte Wand kahl ist, sieht man, dass Schlammlawinen abgegangen sind. Das ist aber nur 2m links und rechts der Strasse, wo versucht wird ebendiese frei von Vegetation zu halten...
Aber die schoenste Stimmung kommt auf, wenn die harten Schatten von der senkrechten Sonne weichen und die Sonne langsam untergeht. Sie versinkt ueber einen langen Zeitraum hinter den Bergen, die zum Teil die letzten roten Sonnenstrahlen abhalten. Die ersten Sterne funkeln.

Wenn es wirklich dunkel ist, stehen wirklich unzaehlig viele Sterne am Himmel. Eine Handy-App ermoeglicht mir, die einzelnen Sterne den Sternzeichen zuzuordnen, und die fast voellige Abwesenheit von Lichtverschmutzung alle Sterne eines Sternbildes mit blosem Auge zu sehen. Morgen wieder!!


permalink written by  MaxTheDay on December 15, 2012 from Nong Khiaw, Laos
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Enttaeuschung

Vieng Thong, Laos


Liebe Freunde, es ist passiert, was schon lange eigentlich haette passieren muessen. Ich hatte gedacht, dass wir vielleicht ganz darum herumkommen, aber dem war leider nicht so. Wie dem auch sei: wir sind hier zum ersten Mal richtig tief enttaeuscht und auch genervt worden.

Angefangen hatte alles damit, dass Max im Reisefuehrer von einer Night Safari voellig in der Pampa gelesen hatte, in einem Gebiet, in dem es noch Tiger gibt - soweit dem einzigen hier in Laos. Kostet zwar ne schoene Stange Geld fuer uns, macht aber sonst fast keiner und ueberhaupt...wow. Das waer doch was. Gesagt, getan, wir fahren von Nong Kiew aus in die Pampa. Waehrend wir also an der Busstation warten, ziehen Heerscharen an Touristen an uns vorbei zurueck nach Luang Prabang - nur wir zwei sitzen und warten unerschrocken und harren der Dinge, die da kommen moegen. Zunaechst kommt aber mal gar nichts. Uns wurde gesagt, wir sollten ja um 12.00 Uhr da sein, damit wir den Bus um 12.30 Uhr kriegen und dann 7 Stunden Fahrt. Na, wenns sein muss. Als es irgendwann 14.20 Uhr war und vom Bus immernoch keine Spur war, sind wir langsam ein bisschen nervoes geworden. Aber siehe da... er kommt. Es geschehen doch noch Wunder. Und dann die naechste Ueberraschung: der Kleinbus ist zum Bersten voll mit Locals. Sitzplaetze werden hier wohl in Busvolumen angegeben. Es folgt Verwunderung: wie, die Falangs (das sind alle Westlichen) wollen auch mit? Fuer einen Moment fuerchten wir, dass die Warterei vergebens ist und wir nicht mehr mitkommen. Aber siehe da: wir werden auch noch reingebazt. Irgendwie. Dann wird die Tuer zugemacht, damit niemand waehrend der Fahrt rausfaellt. Max muss stehen und stoesst mit dem Kopf an der Decke an. Wieder was, was Oma nicht erfahren darf. So geht es dann erstmal eine Zeit, ich bin irgendwo untergebracht worden, wo ich die Knie an den Ohren hab. Aber..es geht voran! Und das ist doch was! Eine gute halbe Stunde spaeter steigen ein paar locals aus und wir sichern uns zwei Plaetze im hinteren Teil des Busses. So kann der Rest der Reise fortgesetzt werden. Und die Landschaft aussenrum ist der Hammer! Gruene Huegel, soweit das Auge traent. Nette locals, manche mit Tracht. Laos ist schoen.

Wir hatten die Night Safari-Tour bereits per Mail gebucht, dann aber nochmal angefragt, ob wir das Datum verschieben koennen. Daraufhin kam keine Antwort mehr zurueck, bis der Bus gefahren ist. Aber gut, dann eben Abenteuer. Wir fahren trotzdem, das wird schon.

Und dann passierten drei unverhoffte Dinge:
zum ersten: wir kamen viel frueher als befuerchtet an. Das ist gut. Statt so gegen Mitternacht durchs verlassene Dorf zu duempeln, schlagen wir gegen 20.00 Uhr auf und finden auf Anhieb ein schoenes und guenstiges Guesthouse. Jawoll! Auch Abendessen findet sich leicht, man ordert zweimal gebratene Nudeln und fuer jeden ein Beerlao - also einheimisches Bier.

zum zweiten: waehrend wir noch auf unser Essen warten, erscheint ein Einheimischer und fragt, ob wir die Deutschen sind. Das war erstmal gruselig - ein bisschen wie Drogenkurier - bis sich rausgestellt hat, dass er der Mensch war, mit dem wir unsre Tour gebucht und unsren E-Mail-Kontakt hatten. Er war schon recht fertig, weil er auf uns gewartet hat und nicht wusste, ob wir denn wirklich kommen (ich habe ehrlicherweise auch wirklich mit dem Gedanken gespielt, erst zu kommen, wenn er zurueckschreibt, da Nong Kiew ne super Stadt war und ich da gerne noch wandern gewesen waere). Aber da waren wir! Und die Tour sollte am naechsten Tag losgehen! Perfekt!

zum dritten: nix ist mit Tour, denn: ob wir das Geld dabeihaben? Wir sagen: Nein, wir wollten es hier ziehen oder mit Visa-Karte zahlen. Das sollte bei 240 Euro fuer zwei Leute doch moeglich sein. Es stellt sich raus: nix ist mit Visa-Karte, nur bares ist wahres. Dann fragen wir nach einem ATM - ja, einen gibts. Gut, also auf dahin - wohl gemerkt laeuft alles ab, waehrend wir auf unser Abendessen warten. Und da er fertig aussieht und Max ein guter Mensch ist, schlingt Max, sobald das Essen kommt, das Pfund Bratnudeln runter, das er auf dem Teller hat und macht sich auf zum ATM. Frustriert kommt er wieder, ATM funktioniert nicht. Waehrenddessen versuche ich, meine Nudeln auch schneller zu futtern und mache unterdessen Smalltalk - ob man denn viele Tiere sieht zur Zeit auf der Safari - deswegen sind wir ja da. Die Antwort: ne, eigentlich nicht. Manchmal nen Hirsch. Wir haben zwar nicht damit gerechnet, dass wir nen Tiger sehen, aber das klingt nicht trotzdem sehr gut. Denn dafuer bin ich eigentlich nicht bereit, so viel Geld hinzulegen. Aber wer weiss, vielleicht haben wir ja Glueck und sehen mehr. Es stellt sich raus - der ATM ist nicht fuer internationale Karten zugelassen - das geht vielleicht in 2 bis 3 Monaten. Das hilft uns auch nicht viel. Auf die Frage, wo denn der naechste ATM ist: in Sam Neua - also grade mal laeppische 4 Stunden mit dem Bus. Einfach. Darauf haben wir nicht wirklich Lust. Der Guide ist erstaunt, wie es sein kann, dass wir nicht generell so viel Geld bei uns haben. Ich weiss ja nicht, wer sonst die Tour macht, aber ich bin noch nie mit so viel Geld in der Tasche rumgelaufen - zufaellig. Vor allem nicht als Backpacker. Wir haben langsam ein Problem.

Dann weisst der Guide daraufhin, dass ja auf der Webseite gestanden haette, dass es nur in Cash geht. Wir muessen das scheinbar ueberlesen haben. Mittlerweile hab auch ich meine Nudeln runtergeschlungen. Der Guide schlaegt vor, sich morgen im Buero zu treffen, damit man sich was ueberlegen kann. Die Tour machen wir dann einfach nen Tag spaeter. Da wir schon ein bisschen weiter geplant haben, fragen wir, ob wir nicht noch heute ins Buero gehen koennen - immerhin ist es 20.45 Uhr und damit nicht so furchtbar spaet. Widerstrebend werden wir dorthingefahren - 4 Minuten mit dem Mofa. Wir haben ihm noch waehrend des Essens erklaert, dass wir das Geld auch gerne per Onlinebanking ueberweisen koennen - wenn wir Internet haben und von ihnen die IBAN und BIC-Nummer bekommen. Kein Problem. Guide sagt im Restaurant, alles moeglich. Wir erreichen das Buero. Guide sagt, IBAN und BIC hat er nicht. Wir fuehlen uns verarscht. Guide sagt uns, dass wir morgen kommen sollen, da ist ein Australier, mit dem kann man sich unterhalten. Und ja, ob es uns was ausmacht, wenn wir zu Fuss heimlaufen.

Schwer genervt erreichen wir unser Guesthouse. Laos ist doof. Uns ist schlecht von der Schlingerei und nach 7 Stunden gequetscht Bus fahren war das nicht das, was wir uns fuer den Abend vorgestellt hatten. Es wird ins Bett gefallen und ueberlegt, ob das denn das alles ueberhaupt wert ist - dafuer, dass man manchmal nen Hirsch sieht. Wir entscheiden uns fuer ja, es ist es wert. Also soll es am naechsten Tag nochmal ins Buero gehen. Aber zuerst wird ausgeschlafen. Dann wird die Bank aufgesucht, ob die was tun koennen. Bank kann aber nur Geld wechseln und Ueberraschung - wir haben immernoch keine 240 Euro dabei, egal, in welcher Waehrung. Beim Fruehstuecken stossen wir auf einen Westlichen, den wir Tags zuvor schon in dem Restaurant gesehen haben und fragen ihn, was er hier denn so tut. Es stellt sich raus, dass das der Australier aus dem Buero ist, in das wir spaeter wollten. Wir beratschlagen, was zu tun ist. Es gibt hier kein Konto, sondern eine Box, in die das Geld kommt. Also nix mit IBAN und BIC. Die letzte Moeglichkeit: Western Union, Geld schicken. Ob wir denn nicht jetzt jemandem Bescheid sagen koennen, damit er das Geld herschickt. Und sie holen es dann ab und packen es in die Box. Das klingt uns ein bisschen zu dubios. Fuer eventuell mal nen Hirsch. Ausserdem ist die Geduld am Ende. Aber sowas von. Plus wir haben hier keine Moeglichkeit, irgendjemanden anzurufen in Deutschland.

Das Ende vom Lied ist das, dass sie uns alle mal gernhaben koennen. Wenn sie was von uns wollen, muessen sie uns auch Moeglichkeiten geben. Wir verwenden ganz sicher keine 10 Stunden Busfahrt, um den naechsten ATM aufsuchen zu koennen. Vor allem, weil das in einer ganz anderen Richtung liegt. Wir hatten noch nie das Problem mit ATMs, nicht mal im Kambodschanischen Hinterland oder in Thong Pha Phum in Thailand, wos sonst keine Europaeer gibt. Ausserdem haben wir auf der Webseite gecheckt: da steht nichts von wegen nur in bar und dass der ATM bis zum St. Nimmerleinstag wahrscheinlich ausser Betrieb sein wird. Auch kein Wort davon in der Bestaetigungsmail fuer die Tour.
So viel Aerger dafuer, dass wir vielleicht nicht mal ein einziges Viech gesehen haben. Wir beschliessen, das Geld in den Tree-Top-Explorer in Pakse anzulegen - Ziplining durch den Regenwald. Da wissen wir wenigstens, was wir kriegen.

Heute wird noch Wandern gegangen und morgen wird dann der Bus genommen nach Phonsavan. Aergerlich ist es immernoch.

permalink written by  MaxTheDay on December 16, 2012 from Vieng Thong, Laos
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Phonsavan, Laos




permalink written by  MaxTheDay on December 18, 2012 from Phonsavan, Laos
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Mim Motorboot durch Kalksteinhöhlen

Kong Lor, Laos


Wir habens wieder geschafft. Mitten in der Nacht sind wir in Ba Na Hin angekommen. Und haben eine super Unterkunft gefunden. Und Essen. Das hat sich ergeben, da wir in Phonsavan uns fürs Weiterfahren entschieden haben. War ein bischen länger als erwartet, aber ok.

Am nächsten Morgen geht's mit einem geliehenen Moto zu den Kong Lor Caves, die 40km im Nationalpark liegen. Hört sich fast so schön an wie Coc Phoung, ist aber anders: überall kleine Dörfer, deren Einwohner Landwirte oder Tierzüchter sind. Und wir brettern mitten durch.

Als wir nach fast einer Stunde die Höhlen erreichen, steigen wir kurzerhand in kleine Motorboote um - sogenannte Longboats. Der Name kommt von der Schiffsschraube, die mit einer 2m langen Vorrichtung direkt aus dem Motorblock eines alten Autos/Mofas/Rasenmähers ragt.
Die Höhlen sind klasse, man kann sich große urzeitliche Reptilien hinter jeder Ecke vorstellen - denn außer den Lichtkegeln der Stirnlampen bleibt alles im Dunkeln.

Nach so starken zwei Stunden sind wir wieder zurück, hüpfen hungrig aufs Mofa und haben Angst, in der Dunkelheit heimzukommen - es ist schon fortgeschrittener Nachmittag. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagt, dass wir mit Sicherheit durch die Dunkelheit fahren, und auch, dass unser Magen jedes Recht hat zu knurren. Wir parken also spontan vor einem Restaurant, das unter anderem mit westlicher Cuisine wirbt. Mehr als Fritten gibts allerdings nicht, eher schon PadThai oder Laotischer Sticky Rice. Nuja, der Platz ist schön, und außerdem habe ich das Laotische Essen auch ganz gerne.


Vom Heimweg ist eigentlich wenig mehr zu berichten. Außer die Kuh, die sich plötzlich aus dunkelster Dunkelheit direkt vor uns materialsierte. Sehr lustig gemacht, Kuh. Sehr lustig!


permalink written by  MaxTheDay on December 21, 2012 from Kong Lor, Laos
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Stop and Go in Laos - Weihnachten in Savannakhet

Savannakhet, Laos


Wir sind da. Nach erstaunlich kurzer Fahrt. Allerdings haben wir so ziemlich jedes Verkehrsmittel, das in Laos zur Verfügung steht, dazu verwendet.

Während des Frühstücks hat ein Songtaew unsere Rucksäcke erspickt und prompt angehalten - da gibts was zu verdienen an den Touris. Das Songtaew sollte uns eigentlich nur bis zur Route 13 bringen, also 41 km quer durch den Nationalparkt (= Regenwald). Da viele Einheimische vor uns auf die Idee kamen, musste ich auf einer Stahlrohrkonstruktion außerhalb der Ladefläche stehen...

Da wir auf einen Bus hätten warten müssen, der uns bis nach Savannakhet bringen konnte, entschieden wir uns so weit wie möglich mit dem Songtaew zu zockeln. Das ging noch ca. 30 Minuten (= 15 km), dann hat der Fahrer einen Fahrbahnbelag-Wechsel und den damit verbundenen Höhenunterschied von 15 cm übersehen und irgendwas an der Vorderradachse kaputt gemacht. Als er dann so unter seinem Honda Porter Pickup lag und versuchte, das Ding irgendwie wieder zum Laufen zu bringen, kam unser Bus in Sichtweite. Dieser wurde kurzerhand angehalten und mit unserem Gepäck beladen. Das war ungefähr der Zeitpunkt, an dem uns aufging, dass unsere Barschaft wohl nicht reichen würde... Aber das wurde problemlos hingenommen - ein ATM (Geldautomat) lag auf der Strecke. Nochmal Glück gehabt...

Es stellte sich heraus, dass der ATM auf einem Busbahnhof zu finden war. Hier mussten wir dann nicht nur Geld ziehen, sondern auch den Bus wechseln. Wir bekamen einen riesigen 79sitzer, der mit ca 50 Leuten besetzt war. Sollte eigentlich genug Platz sein, denkt man so als europäischer Reisender. Der Laote weiß: man sitzt zu dritt auf den Pärchensitzen, und auf dem Gang werden Hocker aufgestellt. Grund: Eigentlich war der Bus ein Transporter für Laotische Zigaretten. Diese waren kartonweise bis etwa zur Hälfte des Busses gestapelt - und somit war auf einmal der Platz für Personen sehr eng (selbst nach Laotischen Maßstäben bemessen, und dieses Völkchen ist zwei Köpfe kleiner als unsereins...).

Aber nach zwei Stunden als Sardine kamen wir auch endlich an. Und nahmen ein schon wartendes, kostenfreies Tuktuk. Moment - kostenlos? Da ist doch was komisch. Ja genau, wir waren nämlich noch immer 20 km von Savannakhet weg - und dank des Services kamen wir an die stadteigene Busstation. Doch auf diesem Weg erlebten wir ein Novum: normalerweise ist (zumindest theoretisch) der Platz auf einem Tuktuk auf 6 Passagiere beschränkt. In der Praxis dachte ich, das Limit liegt bei unendlich vielen Mitfahrern. Doch nachdem sich das Tuktuk mit 12 Personen + Gepäck + Fahrer nur langsam in Schwung bringen ließ, überlegte es sich der Fahrer besser und auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden wir in ein Songtaew umgeladen.

Damit sind wir fast daheim, aber die interessanten Episoden sind erzählt. Nur noch so viel: wir haben uns zur Feier des Die-Welt-ist-nicht-untergeganen-Tags und des Max-und-Tati-sind-drei-!-Jahre-zusammen-Tags ein Zimmer mit echten Glasfenstern geleistet und sind richtig französchisch essen gegangen.

Und morgen gehts neben dem Dinosaurier-Museum in ein UXO-Museum. Apropos, wusstet ihr, dass Laos das am meisten bombardierte Land der Welt ist? Und dass man deswegen beim Bettpfosten-Einschlagen ausversehen eine nicht explodierte "Bombi" treffen kann? Aber das ist einen eigenen Blogeintrag wert und ja, wir sind hier wahnsinnig vorsichtig und verlassen die Wege nicht...

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Es ist Weihnachten. Also, eigentlich noch nicht, es ist der 24. Dezember. Wir haben gestern alle Karten verschickt, aber dann wird klar dass keine rechtzeitig ankommen wird. Heute ist nämlich Montag. Keine Chance.

Nu ja, wird sich schon geben. Heute wissen wir, dass Karten länger brauchen, da die Handy-App die letzte Adress-Zeile wegschneidet (also Postleihzahl und Ort). Ganz super...

Aber hier ist zumindest hübsch geschmückt.


Allerdings ist das nicht überall in der Stadt so. Der hübscheste Platz mit dem "eindrucksvollen" französischem Vermächtnis aus der Kolonialzeit stellt sich nämlich wie folgt dar:

Außerdem hat nichts offen. Wir werden wohl zu Weihnachten wieder in dem französisch Restaurant frühstücken und dann mal schauen. Wir kommen auf eine super Idee, die wir auch in Zukunft fortsetzen werden: Wir gehen zur Massage. Eine Stunde durchkneten lassen. Das geht zwar nur hier für umgerechnet 3Euro 50, aber so entspannt in den Weihnachtsstress starten - super!

Und dann hat doch etwas offen: Das Dinosaurier-Museum! Wir werden von einem super freundlichem Einheimischen herumgeführt, der die meisten Ausstellungsstücke in der Umgebung selbst freigelegt hat. Wahnsinnig stolz drückt er uns nen Knochen in die Hand und meint: "Und das da, das ist ein Knie von einem Tyrannosaurus Rex..." Ich hätte als kleiner Tyrannosaurus-Rex-faszinierter Junge sowas niemals träumen lassen.
Und nen halben Longneck hat er auch ausgegraben. Die Viecher sind wirklich groß, der Dino passt kaum in den Ausstellungsraum...

Wir finden das andere Japanische Restaurant geöffnet (uns ist gerade nicht nach Einheimischen) und dort erwerben wir auch eine Flasche mit der wir am Abend anstoßen können. LaoLao, Reiswein, den es nur schwarz gibt. Der ist nämlich eigentlich verboten. Da "Export-Qualität" draufsteht, ist uns das egal.

Am zentralen Platz, also genau gegenüber von dem Karusell mit dem Panzer (s.o.) steht eine katholische Kirche, die wir am Abend besuchen. In einem buddhistisch geprägten Land sieht der Gottesdienst dann auch anders aus. MAn begibt sich auf Pilgertour durch den Kircheneigenen Garten, vorneweg der Pfarrer mit Ministranten und Kerzen. Soweit so ungewöhnlich. Doch dahinter folgt die ganze Gemeinde dem Pfarrer dreimal entgegen des Uhrzeigersinns um das Zentrum des Gartens. So ehren nämlich auch Buddhisten heilige Bildnisse und Artefakte (aber im Uhrzeigersinn). Da wir leider den Gottesdienst nicht verstehn und auch keines der Lieder auch nur eine bekannte Melodie ist, überlassen wir die Plätze die wir danach in der Kirche eingenommen haben zwei Einheimischen, waren wir am Vormittag doch schon einmal für uns hier.

Nun geht es nach Hause, und der LaoLao wird mit Eis und Coke zu einem LaoLibre, mit dem wir zusammen mit einer anderen in Savannakhet gestrandeten Reisenden auf Weihnachten anstoßen.

permalink written by  MaxTheDay on December 23, 2012 from Savannakhet, Laos
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Weihnachten, Klappe die Zweite

Pakse, Laos


Nach unserem gestrigen Reisetag (25. Dezember) sind wir nun in Pakse und haben für den zweiten Weihnachtsfeiertag die Treetop-Explorer Tour fertig gebucht. Wir sind mit einem netten Japanisch-Spanischem Pärchen auf der zwei-Tages-Tour und ich muss noch topfit werden, da mich fast meine laufende Nase einholt.

Wir werden frühmorgens vom Hostel abgeholt und der Weg führt über eine unglaubliche SChotterpiste, eine von der ich glaubte sie stellt den Standard in Laos dar. Ein Glück sind diese Tage vorbei: wir hätten wirklich einfach Milkshakes machen können, man braucht manchmal die ganze fünf Meter breite Straße um den Schlaglöchern auszuweichen. Wahnsinn. Kein Wunder, dass hier die Busse früher so oft kaputt gegangen sind.

Jedenfalls kommen wir schlussendlich an: wir sind mittem im Bolaven-Kaffee-Plateau, vor dem kleinen Shop eines einheimischen Kaffee-Bauerns. Wir bekommen alle unsere Klettergurte, ein absolutes Muss. Unser bester Freund für die nächsten zwei Tage, ohne ihn kommen wir nichtmal ins Baumhaus mit den Betten...

Da man in Kaffee-Plantagen noch nicht zippen kann (die Pflanzen sind zu kostbar, und Arabica ist ein kleiner Busch, Robusta geht als kleiner Baum durch und Excelsa ist die am Kaffee-Sorte, die am höchsten hinaus geht), ist erstmal ein Marsch angesagt: aus der Plantage raus (die Ähnlichkeit mit einem wilden Wald ist schon krass, aber so mögens die Pflanzen, oder die Farmer...) und in den Urwald. Dort gibt es dann auch eine Rast - das Essen wird auf Bananenblättern ausgebreitet, Besteck gibts nicht. Wahnsinnig lecker!

Nach der Stärkung sind wir schon fast an der ersten Zipline. Wahnsinn. Es folgen weitere. Es ist der Hammer. Wir bewegen uns stetig abwärts: wir hangeln uns ein Tal entlang - aber nicht auf dessen Sohle, sondern wir zippen im Zick-Zack über den kleinen Fluss unter uns. Die Zip-Leinen sind nämlich von Urwald-Riese zu Urwald-Riese gespannt, quer über das Tal. Man hängt sich dann per Karabinerhaken und Rollenschlitten in das Seil ein und dann gehts los. Am Anfang sind es 60 Meter Strecke, und man fliegt nur knapp über die Baumwipfel, am Ende knappe 500 Meter und man hängt 50 Meter über der Talsohle, direkt vor einem Wasserfall und kann den Mekong in der Ferne funkeln sehen.

Da ich für in 10 Minuten fürs abendliche Pizza-Essen noch Bier besorgen muss, geht es bald (hoffentlich dann auch mit Fotos) weiter mit dem Bericht. Quasi nach der Werbung - für Kaffee!

http://www.bolavenfarms.com/index.html

Und da bin ich wieder. Es ist einen Tag später, und laut meinem Magen schon wieder Zeit fürs Abendessen. Aber versprochen ist versprochen.


Gegen Abend geht es dann an den Fuß des Wasserfalls: Dort erwartet uns das Dorf, eine Ansammlung von Hütten für Unterkunft, gemeinsamen Aufenthaltsplatz und Küche. Es brodelt ein Wasserkocher ohne Unterlass, und nachdem wir die Gurte abgelegt haben, stellen wir fest, dass erkein Wasser sondern köstlichen laotischen Kaffee beinhaltet. Wahnsinnig lecker. Und nur echt mit Unmengen an gesüßter Kondensmilch.

Kurz später müssen wir uns nach einem vollen Tag und nun auch vollem Bauch nochmal in die Gurte zwängen: man kommt nur per zip-Line in das Baumhaus mit unseren Betten. Hier sind wir sicher, wird uns versichert. Wovor nur? Naja egal, wir sind 15m über dem Boden, das einzige das uns was klauen könnte sind Affen. Dennoch hänge ich vorsichtshalber Rucksack und Oreo-Kekse an einem meiner Spanngurte auf. Und tatsächlich - ich werde von einem Geräusch wach, das mir sagt, meine Kekse sind in Gefahr: ein Rascheln von Plastikverpackung. Der Schein der Taschenlampe entlarvt eine sehr große Maus oder gar nicht so kleine Ratte als den Übeltäter. Was machen? Die Lösung ist einfach: ich esse die Kekse selbst. Danach ist Ruhe - ha, denkste. Die Maus/Ratte lutscht raschelnderweise am Papier, bis wirklich kein knuspriges Körnchen mehr da ist, aber ich kann zum Glück davor wieder einschlafen.

Der nächste Tag gestaltet sich ähnlich wie der erste, wir haben aber diesmal auch ein Video davon. Wenn ich einen Weg gefunden habe, das online verfügbar zu machen, wird dies wohl ein gelungenes Ende für diesen Post sein, aber bis dahin, ...

Ha, ich hab doch noch ein Ende: Das obige Foto wurde nach einer Via Ferrata aufgenommen - wir sind ganz oben am Wasserfall, da vorne schaut einer locker 80m in die Tiefe. Wie gesagt, das ist ein bisschen mehr als die Höhe, in der wir über die Schlucht gezipt sind...

Jetzt aber: Ende!

permalink written by  MaxTheDay on December 25, 2012 from Pakse, Laos
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Stadtpark, Klimaanlage und AK

Ubon Ratchathani, Thailand


Wir kennen hier leider nur ein Cafe mit Klimaanlage, weil ich einen Hitzschlag hatte - die Kombination aus zu viel Kaffee, schlechtem Platz im Bus hinter dem warmen Ende der Klimaanlage und dem 15 Grad wärmeren Thailand war eben nicht soo dolle.

Aber am Nachmittags gings dann, wir fanden raus, dass heute ein großer Rummel mit Fahrgeschäften und Verkaufsständen und Musik neben dem Park war, man konnte auch schießen: Korken und Luftdruckgewehre, kleine Plastikkugelgewehre und Pistolen und die Thailändische Armee hatte einen echten Schießstand aufgebaut.
Am Nachmittag organisierten wir uns dann Essen und verzogen uns in den schattigen Stadtpark. Das war dann der Zeitpunkt, als ich mir die Nahrungsmittelvergiftung zuzog: Mit Nudelsalat und Tomaten. Eigentlich nich so schlimm, aber durch den Nachtzug gut durchgeschüttelt und verschlimmert nur durch Antibiotika weg zu bekommen. Aber wir Waren ja grad auf dem Weg nach Bangkok... :)

permalink written by  MaxTheDay on December 27, 2012 from Ubon Ratchathani, Thailand
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Familientreffen

Bangkok, Thailand


Es ging ja nicht gerade gut los: ich war böse Magenverstimmt, und wir waren einen Tag zu Früh in Bangkok für unsere Unterkunft, die wir im Voraus gebucht hatten (ausnahmsweise, aber es geht hier ja um den Jahreswechsel, an dem der typische Thai gerne auf Reisen geht und die Familie besucht).

Aber dann gings los. Wir hatten uns bei einer Familie angemeldet, die wir garnicht kennen: Tatis Großeltern haben Freunde, die eine thailändische Familie kennen. Und wie das so ist, dürfen wir uns dort vorstellen und vielleicht auch besuchen.
Also, wie gesagt, wir teilten mit, dass wir kommen und auf die Frage nach der Unterkunft sagten wir, dass uns die erste Nacht fehle. Jom sagte, sie kümmere sich darum.
Wir bekamen also den Namen des Hotels, wir ließen uns von einem Taxi anliefern. Wir stiegen aus und waren platt. Wir hatten für die Nacht einen Raum im neunten Stock eines Nobelhotels, mit Flussblick. Wahnsinnig gut. Wir ließen es uns gutgehen, frühstückten nach einer angenehm ruhigen Nacht und trafen die Familie für einen Bootstrip. Tja, wir dachten, wir treffen das Ehepaar und die zugehörigen Kinder, aber nichts da, von der Oma bis zu den Neffen, alle da. Schließlich geht es auf einen Floating Market, und zur Feier des Tages mit dem Boot - wohl nicht die Standard-Art. Hatte aber den Vorteil, dass alle die Fische füttern konnten. Und die Fische werden immer am selben Platz gefüttert - an der Bootsanlegestelle vor dem Tempel. Da man als gläubiger Buddhist auf Tempelgrund oder direkt davor nicht töten darf, sind die Fische sicher. Das Resultat: es ist mehr Fisch im Wasser als Wasser. Was ein Getümmel. Hier kann ein kleines Stückchen Brot wirklich Krieg auslösen. So viele hungrige Mäuler und nur ein Stück Brot...

Der Markt selbst war sehr schön, wie man sichs halt vorstellt - viel zu essen, und was man so für den Kühlschrankt braucht, gibts auch. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einem anderem kleinern Markt vorbei, wo wir noch Haarschmuck für Tati erstanden und die Großmutter, die mit von der Partie war, für ihren Enkel gefangene Kleintiere, die dann in die Freiheit entlassen werden. Für diesen (zugegebenermaßen komerzialisierten) Dienst bessert man sein Karma auf und ja nachdem welches Tier (Kröte, Schildkröte, Fische) man freilässt, ist die Belohnung ein längeres Leben, mehr Geld oder die Wiedergutmachung von früheren Taten.

Danach wurden wir noch zu einem erstklassigen Spa geführt. Uns wurde angeboten, das beste in Bangkok kennen zu lernen, und da wir am Wat Pho uns schon hatten massieren lassen, dachten wir es geht um etwas ähnliches. Weit gefehlt.
Zuerst gings in die Central World, ein großes und exklusives Einkaufszentrum (aber das sind sie ja alle), einmal quer durch und in den 23ten Stock. Dann ist nämlich der Fahrstuhl zuende. Wir müssen wechseln, um zum 26ten Stock zu kommen. Wir denken so langsam da ist doch was faul, spätestens als wir in der Lobbby eines x-Sterne Hotels stehen. Da wir unsere lieben Gastgeber nach dem Spa-Treatment nicht mehr sehen werden, verabschieden wir uns und werden in 2,5 Stunden auf luxoriöste Weise Body-gescrubbt, Massiert, in den Whirlpool gesetzt und Aroma-Beduftet. Der absolute Hammer, man fühlt sich ungelogen wie neu geboren.

Nochmals: Vielen lieben Dank!!!

permalink written by  MaxTheDay on December 29, 2012 from Bangkok, Thailand
from the travel blog: MaTi in Südostasien
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Kuala Lumpur, Malaysia




permalink written by  MaxTheDay on January 3, 2013 from Kuala Lumpur, Malaysia
from the travel blog: MaTi in Südostasien
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