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barthzie


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Trips:

Southamerica tryout

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Back in town!

Frankfurt am Main, Germany


Wie sollte es anders sein, Madrid macht mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Nach einer mehr als entspannten Woche auf Ilhabela habe ich die Insel am Freitag Morgen planmäßig verlassen. Wer hier mal seine Flitterwochen (ja Flitternde gibt’s da reichlich) oder aus anderen Gründen Zeit verbringen sollte, dem sei gesagt: Bring das stärkste Anti-Moskito Mittel mit, dass du finden kannst! Ich habe an der einen Seite eines Knöchels mal 13 Stiche in einem Radius von 3 cm gezählt. Ansonsten ist die Insel mit ihren Stränden aber wirklich traumhaft schön und ich könnte mir durchaus vorstellen hier mal eines meiner Winterhäuschen aufzustellen.
Auf der Busfahrt nach Guarulhos zum Flughafen durfte ich dann noch mit einem jungen Brasilianer Bekanntschaft machen der sich als Cousin des VfB Stuttgart, naja, Profi Elson herausgestellt hat. Er hat sich natürlich total gefreut, dass ich den kenne und so war für ein paar Stunden Englisch-Spanisch-Portugiesische Konversation gesorgt. Nachdem ich dann noch eine Weile am Flughafen rumgelungert, meine letzten Reals für Kippen verprasst und an Bord gegangen bin, deutete sich schon an, dass es in Madrid eng werden würde. Wir sind nämlich dank südamerikanischer Gelassenheit schon mal eine halbe Stunde später gestartet und mussten wegen Gewittern auch noch einen Umweg fliegen. Da meine Iberia Maschine offenbar auch noch im Spritsparmodus geflogen ist, kamen wir eine gute Stunde (11:40 Uhr) zu spät in Madrid an und ich hatte das wiederholte Vergnügen mich hier ein wenig „aufzuhalten“. 15:50 Uhr sollte es nun also weiter gehen und ich endlich in Frankfurt ankommen…
Vielen lieben Dank an mein Empfangskomitee für die herzliche Begrüßung!


permalink written by  barthzie on February 28, 2011 from Frankfurt am Main, Germany
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Danke

Frankfurt am Main, Germany


Thanks to everybody i had the chance to meet in the last few month and made this time unforgettable!

Muchas Gracias a todos que los pude conocer en los últimos meses y hicieron este tiempo inolvidable!

Vielen Dank an all die Menschen die ich in den vergangenen Monaten kennenlernen durfte und die diese Zeit für mich unvergesslich gemacht haben!

Und natürlich vielen Dank an die Menschen die mir hier Ihre Aufmerksamkeit geschenkt und fleißig mitgelesen haben!

permalink written by  barthzie on February 28, 2011 from Frankfurt am Main, Germany
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Iguazú

Ilhabela, Brazil


Olá!
Kommen wir zu einem der letzten Einträge dieses Trips:
Ich fasse mich diesesmal wirklich kurz, weil es mir vor lauter Hitze gerade schwer fällt klare Gedanken zu fassen. Ich sitze im Moment auf Ilhabela vor der brasilianischen Küste in einem traumhaften und großzügig eingerichteten Hostel in einem nassgeschwitzten Shirt ohne mich heute wirklich schon bewegt zu haben. Hier werde ich die letzten Tage so verbringen als wäre ich reich und könnte es mir leisten den Rest meines Lebens die Füße hochzulegen, bevor mich in der kommenden Woche vermutlich wieder sowas wie Realität einholt.
Es hat mich wieder mal über 1300 km und 20 Stunden Bus fahren gekostet um an diesen Ort zu gelangen....
Hier noch die Kurzfassung meiner Erlebnisse in Iguazu:
Ich habe mir am Sonntag die argentinische Seite der Wasserfälle angeschaut. Einmal zu Wasser und einmal zu Land. D.h. habe die Gran Aventura Tour gemacht bei der man erstmal mit dem Open Air Jeep durch den Dschungel fährt und dann auf ein Schnellboot umsteigt und so nah an die Wasserfälle heranfährt, dass garantiert niemand auf dem Boot noch irgendwas trockenes am Körper hat. Danach bin ich mit Sophie (aus San Francisco) die ich auf dem Boot kennen gelernt habe mit dem Minizug zum "Garganta del Diablo" (Teufelsschlund) gefahren wo der spektakulärste Teil der Fälle ist. Der Sage nach ist dieser Teil durch die Eifersüchtelei eines Guarani Gottes entstanden. Die Fälle sind die in ihrer Ausdehnung größten Wasserfälle der Welt und gehören zum Unesco Weltkulturerbe. Dementsprechend sind sie eindrucksvoll, unglaublich, atemberaubend, amazing...wie auch immer man es bezeichnen möchte die Worte reichen dafür eigentlich nicht aus. Jeder der mal die Gelegenheit haben sollte dorthin zu fahren sollte sie nutzen!
Leider hat uns dann ein wenig das Wasser von oben überrascht, was dafür gesorgt hat, das alles was möglicherwiese bis dahin getrocknet war komplett durchweicht war. Blieb also nichts als zurück zum Hostel zu fahren.
Dienstag gings dann wieder früh raus und nach Foz do Iguazú der brasilianischen Stadt an diesem 3 Länder Eck. Nachdem ich endlich ein Busticket nach Sao Paulo für den gleichen Abend bekommen und meine Rucksäcke losgeworden bin, hab ich mich dann noch in einen Bus zum Itaipú (Guarani = singender Fels) Staudamm gemacht.
Wem auch dies nichts sagen sollte, hierbei handelt es sich um das produktivste (Wasser-)Kraftwerk der Welt. Meine Kollegen dürfen sich die folgende Zahl mal auf der Zunge zergehen lassen: 94.684 GWh Stromproduktion im Jahr 2008! Dieses riesige Bauwerk deckt im Grunde den gesamten Strombedarf Paraguays und noch über 20 % von dem Brasiliens. Auf der Bustour durch das gesamte Gelände bin ich dann sogar nochmal über die Grenze nach Paraguay gekommen.
Zu allem weiteren lass ich einfach mal noch ein paar Fotos sprechen und wünsche allen zu Hause eine schöne Woche...
Christoph


permalink written by  barthzie on February 17, 2011 from Ilhabela, Brazil
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Rückblick BA

Montevideo, Uruguay


Hier nun noch meine Erlebnisse der vergangenen Woche aus der Stadt des Tangos, des Fußballs oder schlichtweg aus der „Legende“ (Zitat) Buenos Aires:
Gleich vorweg vom Fußball hab ich leider nix mitbekommen, da gerade Sommerpause ist, ebenso wie die Sommerpause in Chile begonnen hat gerade als ich eingetroffen bin. Wirklich schade, auch wenn ich gehört habe das Niveau läge weiter unter dem des europäischen Fußballs.
BA beeindruckt vor allem durch die schiere Größe von allem und in einigen Vierteln durch den ganzen Prunk den die Gebäude ausstrahlen. Die Avenida 9 de Julio mit ich glaube insgesamt 14 Fahrspuren, die Häuser die in den Hauptstraßen generell nicht unter 6 oder 7 Stockwerken zu haben scheinen und die Weitläufigkeit von allem.
Am Freitag habe ich glaube ich nicht mehr viel unternommen, abends mit ein paar Leuten im Hostel gesessen, gequatscht und getrunken. Samstag dann wegen Hitze erst ein wenig später rausgekommen und über die Plaza de 2 blavbla Richtung Recoleta gelaufen. Dabei habe ich dann mal wieder 2 Engländer aufgelesen die sich vorher am Busterminal schon Zigaretten von mir geschnorrt haben. Sind dann zusammen in die wahrscheinlich, das klingt jetzt merkwürdig, schönste Bücherei (Athenaeum) die ich je gesehen habe gegangen, sie war in einem alten Theater und es war wirklich beeindruckend. Danach sind wir dann wieder getrennt weiter weil ich noch mit ein paar Leuten in Recoleta verabredet war. Angeblich sollte es dort ein Konzert von Vampire Weekend for free geben. Als ich dann da war konnte ich weder jemanden finden noch war das Konzert kostenlos. Dummerweise war der Friedhof dann auch schon zu und ich bin ein bißchen angefressen durch die Straßen zurück zum Hostel geschlendert. Da hab ich dann auch Phil und Ben (wieder Engländer) wiedergetroffen mit denen ich eigentlich verabredet war. Jedenfalls sind wir dann einfach kurzentschlossen zusammen zum PubCrawl gegangen. D.h. „Aufwärmen“ an einer Straßenecke + Pizza, 3 Bars + 1 Club. Bin irgendwann gegen 6 Uhr wieder am Hostel angekommen nachdem ich mir mit 2 Deutschen, über die ich hier lieber keine Worte verliere, ein Taxi geteilt hab. Der nächste Tag hat wieder entsprechend spät begonnen und ich bin über den Markt durch San Telmo, wo lt. Reiseführer der Tango erfunden wurde. Zwischendurch noch über den Plaza de Mayo geschlendert eine halbstündige Führung durch das Casa Rosada (=rosa Haus) den Präsidentenpalast gemacht. Wie ich es mir vorgenommen hatte testete ich dann noch den Unterschied zwischen einem Steak wie ich es die Tage davor selbst gebraten habe und wie es im Restaurant gemacht wird. 350 Gr. Chorizo Beef für ca. 10 €, nicht billig für argentinische Verhältnisse, aber für deutsche ganz sicher. Und viel wichtiger, mein Selbstgebratenes konnte bei weitem nicht mithalten. Den Abend habe ich wieder im Hostel mit Robert (einem amerikanischen Schriftsteller und Schauspieler ;) ) und Annelies (Belgierin und zukünftige Trägerin des Friedensnobelpreises) bei ein paar Gläsern Wein verbracht. D.h. ich hab es wieder erst deutlich nach Mitternacht ins Bett geschafft, und dass obwohl ich eigentlich am nächsten Tag mal früher aufstehen wollte, naja ist ja Urlaub. Für Montag hatte ich mich für eine Fahrrad-Sightseeingtour bei „Urbanbiking“ angemeldet. Leider war ich der einzige der dazu am Nachmittag Lust hatte und so bin ich mit meinem Guide Julian auf meinem „Bambocletta“ (wegen der Bambusoptik) alleine durch die Straßen von Recoleta und Palermo gecruised. War aber trotzdem eine echt coole Tour bei der natürlich auch der standesgemäße Mate-Break im Park nicht gefehlt hat. Im Anschluss bin ich noch über die Shoppingmeile Avenida Florida gelatscht, was mir dann den Rest für den Tag gegeben hat, naja habs halt gesehen. Der Abend wurde dann wieder mit Annelies, Robert, Wein und Billard im Hostel verbracht. Am Dienstag wollte ich dann noch eine Caching Tour durch Puerto Madero machen, die aber leider nur wenig erfolgreich war. Habe aber immerhin in einem Cache noch eine BIP (elektr. Bezahlkarte für die Metro in Santiago) als Andenken gefunden und im Anschluß bei Starbucks mit nem Frappucino con Dulce de Leche in der Sonne gechilled. Die letzte Nacht BA habe ich mit Sabrina (einer deutschen die im Hostel gearbeitet hat), einer Ihrer Kolleginnen und ein paar anderen Leuten aus dem Hostel auf einer Drum’n Bass Party ausklingen lassen.
Mittwoch gings dann mit einer Buquebus Fähre innerhalb von 3 Stunden auf die andere Seite des Rio de la Plata. Auf dem Schiff habe ich wie kann es anders sein auch noch ein paar Ossis aus Parchim getroffen, die beiden hab ich aber danach irgendwie aus den Augen verloren.


permalink written by  barthzie on February 12, 2011 from Montevideo, Uruguay
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Montevideo und Fahrt nach Puerto Iguazu

Puerto Iguazu, Argentina


Leider kann ich nicht viel Aufregendes aus der Hauptstadt der Urus berichten. Nachdem ich vom Hafen von einer freundlichen älteren Dame zum Hostel geleitet wurde, gab es auch schon das erste Problem. Mein Hostel hatte kein Bett mehr, trotz Reservierung. Immerhin haben sie mir noch ein Bett in einem anderen Hostel besorgt. Abends noch ne echt gute Tortilla gegessen und früh ins Bett. Den nächsten Tag hab ich mir die Beine in den Bauch gelatscht und Montevideo zu Fuß erkundet. Das einzig wirklich Spezielle was ich gefunden habe neben dem tollen Strand direkt in der Stadt, war das Fußballstadion mit integriertem Museum. Der Eintritt hat nur ein Viertel von dem im Bernabeu in Madrid betragen und so viel hatte das Stadion auch zu bieten. Aber was tut man nicht alles um seine Fußballfachkenntnisse aufzubessern und seinen Erfolg bei diversen Managerspielen zu legitimieren. Immerhin ist das Estadio Central nicht minder Geschichtsträchtig, hier wurde nämlich das Finale der ersten Fußball WM zwischen Uruguay und Argentinien ausgetragen. Außerdem ist mir vor Augen geführt worden, was der wirkliche Exportschlager Frankfurts ist, es sind die Würstchen. Die gibts nämlich auch im Stadion.

Nach einigen Recherchen und Unterhaltungen mit Anderen habe ich mich dann entschlossen Punta del Este und Punta del Diablo (beides Uruguay) auszulassen und stattdessen am nächsten Tag bereits nach Iguazu aufzubrechen. Statt an den Stränden von Uruguay werde ich es mir nächste Woche noch ein paar Tage auf der brasilianischen Insel Ilhabela gemütlich machen und den Urlaub ausklingen lassen.
Um nach Puerto Iguazu zu kommen habe ich wirklich keine Mühen gescheut und mich allen Ratschlägen widersetzt wieder zurück nach BA und von dort aus zu fahren oder das Flugzeug zu nehmen. Es gab leider keine Direktverbindung von Montevideo und deshalb musste ich ein wenig improvisieren. D.h. Bus nach Salto, über die argentinische Grenze nach Concordia und von dort aus gab es dann endlich einen Anschluss. Das heisst genauer Freitag um 6 am Busterminal in Montevideo gewesen und heute morgen um 8 Uhr in Puerto Iguazu angekommen. Das gibt Sitzfleisch...und ich bin das erste Mal in den Tropen.
Den nächsten Report gibts dann in ein paar Tagen, bis dahin beste Grüße nach Deutschland!
Christoph

permalink written by  barthzie on February 12, 2011 from Puerto Iguazu, Argentina
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Next Stop: Montevideo

Buenos Aires, Argentina


Hola Alemania!
Ich habe leider gerade nicht so richtig Zeit und das im Urlaub...deshalb nur ein kurzes Update: Ich lebe noch und bin gestern Abend mit dem Schiff von BA nach Montevideo gefahren. Für diejenigen die ähnlich beschränkte Geographiekenntnisse aufweisen wie die Hälfte der US-amerikanischen Bürger, das ist die Hauptstadt des kleinen Landes Uruguays. Die haben es immerhin bei der letzten Fußball WM ins Halbfinale geschafftun den besten Spieler des Turniers gestellt. Einen ausführlichen Bericht zu Buenos Aires gibts etwas später, nachdem ich mir im klaren bin wo es denn als nächstes hingehen soll und ich den Transport organisiert hab.
Viele Grüße & ja so mittlerweile habe ich tatsächlich ein bißchen sowas wie Lust wieder nach Deutschland zu kommen...
Christoph


permalink written by  barthzie on February 10, 2011 from Buenos Aires, Argentina
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Bienvenido a la Argentina

Mendoza, Argentina


Kaum in Buenos Aires angekommen habe ich schon die ersten Gegensätze gefunden. Um mich herum in meinem Hostel höre ich mal wieder nur hebräisch, eine Gruppe Israelis auf SA-Tour. Eben in der Metro (kostet unglaubliche 0,25 €) hab ich einen Typen in einem T-Shirt mit der Aufschrift "Wollt ihr den totalen Krieg?" gesehen. Naja nur ne kleine Anekdote meiner Ankunft. Habe eine 14-stündige Busfahrt von Mendoza hierher hinter mir. Dafür habe ich mir dann auch mal einen Cama (=Bett) Sitzplatz gegönnt. Damit ihr mal einen Eindruck davon bekommt wie und vor allem wie komfortabel man hier im Bus reist, stelle ich mal 2 Fotos dazu rein. Bin jedenfalls ganz gut ausgeschlafen hier agekommen.

Aber hier noch ein kurzer Rückblick auf Mendoza. Mittwoch war eigentlich nicht viel angesagt. Habe eine kleine Stadttour zu Fuß gemacht, geskypt, gegessen und geschlafen. Mendoza ist ein nettes Städtchen (um genauer zu sein die 4. größte Argentiniens) und alles wirkte recht entspannt. Die Argentinier sind freundlich, man wird morgens schon aus dem Auto heraus mit einem "Good Morning" begrüßt und sie können sogar Spanisch ;). Wenn man Ihnen dann noch sagt, dass sie ja viel besser zu verstehen sind als die Chilenen hat man gleich neue Freunde gefunden. Vielmehr ist zu dem Tag nicht zu sagen, außer dass ich mal wieder einen nächtlichen Ruhestörer im Zimmer hatte. Den zu wecken hätte ich mich aufgrund seiner montrösen Ausmaße aber nicht getraut.
Am Donnerstag Mittag habe ich dann die Weintour auf dem Fahrrad wegen der ich nach Mendoza gekommen bin in Angriff genommen. 80 % des argentinischen Weins werden in Mendoza produziert und der angeblich beste Malbec weltweit stammt von hier. Aus welchen Gründen auch immer hatte ich mit der Taxifahrt zum Fahrradverleih zwei Engländer im Schlepptau. Dort haben wir dann noch 3 Engländerinnen aufgegabelt und das erste Weingut in Angriff genommen. Das bedeutet soviel, dass wir uns die Tour durch die Anlage direkt gespart haben und stattdessen auf der schicken Terrasse von "Trapiche" 3 Flaschen Wein gekillt haben. Bis dahin dachte ich, ich wäre irgendwie mit normalen Leuten unterwegs, bis eins von den Mädels erzählt hat ihr Vater wäre mal der Besitzer der Tottenham Hotspurs gewesen. Naja eben diese Person hat dann nach 2 km weiterer Fahrradtour plötzlich völlig schlapp gemacht und wir mussten beim Weingut Tempus Alba schon die finale Weinverkostung einlegen. Da hat der Papa wohl in die Fitness der falschen Personen investiert. Da ich bzw. wir alle nicht viel gegessen hatten gings uns entsprechend gut und der Rückweg verging wie im Flug. Auf der Taxifahrt zurück ist mir dann aufgefallen, dass die Argentinier vieles etwas lockerer sehen, Autobahnen werden auf Schotterwegen befahren und auch schonmal zu Fuß überquert.
Im Hostel dann noch schnell was gegessen und im Taxi zum Busterminal.

Jetzt kann ich mein Zimmer beziehen und werd mal schauen wie ich den Tag noch so gestalten kann. Bis die Tage und ich halte die Augen nach einem zweiten Messi offen. Auch wenn ich der Meinung bin lieber Marcel, dass du selbst mit einer zügiger vollzogenen Familienplanung was für den Eintrachtnachwuchs tun könntest... ;)

Beste Grüße




permalink written by  barthzie on February 4, 2011 from Mendoza, Argentina
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Zurück zum Anfang

Santiago, Chile


Mit dem Nachtbus gings Sonntag abend zurück zum Ort wo alles begann. In Santiago war es so unglaublich warm, dass man nicht wirklich Lust hatte sich zu bewegen. Habe dann aber doch einige Straßenkilometer zurückgelegt, in dieser Stadt kann man sich echt die Füße platt laufen. Petra habe ich dann noch zu einem Spanischkurs bei Tandem gelotst und am Nachmittag den Skulpturenpark und etwas mehr von Providencia (Stadtteil) gesehen, ein wirklich schöner Ort zum Leben. Am Abend war ich dann noch mit Nora und ein paar Mädels aus ihrem Wohnheim in einem Club in Bellavista. Unglaublich wie sich chilenische Männer für Europäerinnen zum Affen machen. Da bekommt der Ausdruck "wie die Motten in das Licht" eine ganz neue Bedeutung...
Am nächsten Tag habe ich dann doch noch die Gelegenheit gefunden das dritte und letzte Haus von Neruda zu besichtigen. Immer wieder beeindruckend was man so alles aus einem Haus machen kann und was man alles sammeln kann.
Danach noch das wahrscheinlich beste Eis der Stadt gegessen und dann war Zeit zum Abschied nehmen von den Mädels und Chile. Um 22:30 gings wieder über Nacht auf die andere Seite der Anden, nach Mendoza Argentinien.
Jetzt werde ich mich erstmal duschen und mir dann ein schattiges Plätzchen (35° sind angesagt) suchen wo ich den seit Tagen andauernden Schlafmangel etwas ausgleichen kann.


permalink written by  barthzie on February 2, 2011 from Santiago, Chile
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Gipfelsturm

Pucon, Chile


Ich warte, auf die Pizza und auf den Bus. Kurz Zeit ein paar Zeilen über die letzten Tage zu schreiben.

Pucon ist ne Stadt für sich. Ich wohne in einem tollen Hostel "Nativa" direkt gegenüber vom Casino. Die Straßen sind gesäumt von Hostels, Restaurants, Kneipen, Travel Agencies und natürlich jede Menge Touristen. Außerdem habe ich jede Menge Menschen die ich vorher schon an anderen Orten in Chile getroffen habe wieder gesehen. Small World....

Bevor meine Begleitungen von der Navimag am Freitag angekommen sind habe ich am Donnerstag die Umgebung ein bißchen auf dem Fahrrad erkundet. Freitag Nachmittag stand dann Hydrospeeding an. Das ganze ähnelt ein wenig Rafting, nur das man nicht gemeinsam in einem Boot sondern alleine auf einem Board aus Schaumstoff liegt. Und dann von 3 Guides durch die Stromschnellen und Felsen des Rio Trancura gelotst...mein Knie hat zwar ein paar Steine mitgenommen es war aber mal ne echt krasse Erfahrung. (Hier das Video von unserer Gruppe: http://www.youtube.com/watch?v=ByZY6fHOx-U ) Abends war dann noch kochen mit den Mädels angesagt und halbwegs früh ins Bett weil wir am nächsten morgen um kurz vor 7 (!) zum Vulkan aufbrechen wollten. Der Gedanke dabei war eigentlich ein bißchen Schlaf zu bekommen. Leider hat unser israelischer Mitbewohner was dagegen gehabt. Ich habe keine Ahnung welche Probleme ihn dazu gebracht haben aber ich habe einen Menschen noch nie so im Schlaf ausrasten erlebt. Leider hat keiner gefilmt, die Schreie waren echt ein einmaliges Klangerlebnis.
Mit wenig Schlaf und ziemlich früh gings dann am nächsten Morgen zum Volcano Villarica, einem der aktivsten Vulkane Südamerikas, letzter Ausbruch 1984. In kompletter Schneemontur und mit Eispickel bewaffnet haben wir ca. 3 1/2 Stunden bis zum Gipfel und Krater gebraucht. Da oben war es sauwindig, die Gase aus dem Krater haben einem teilweise den Atem genommen. Dafür wurde man aber wieder mit einer genialen Aussicht und dem Wissen einen Vulkan bestiegen zu haben belohnt. Das Beste kam aber erst danach. Ich bin normalerweise kein Freund von Bergabstiegen. Hier war das aber gar nicht nötig, man schnallt sich einfach Matten unter seinen Hintern und schlittert den schneebedeckten Hang nach unten, den Eispickel benutzt man dabei als Bremse. Einfach nur total geil!
Abends gings dann noch in die heißen Quellen "Los Pozones" zum relaxen. Da es der letzte Abend in Pucon sein sollte waren wir trotz Müdigkeit noch in einem Club dessen Name mir grade nicht mehr einfällt feiern. Dieser Sonntag war dann reiner Gammeltag und ich habe es endlich geschafft Postkarten zu schreiben, mal sehen wer schneller in Deutschland ist, ich oder die Karten.



permalink written by  barthzie on January 30, 2011 from Pucon, Chile
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Kurzer Abstecher

Valdivia, Chile


An den vergangenen 2 Tagen habe ich einen kurzen Abstecher nach Valdivia gemacht. Ist eine mittelgroße Studentenstadt nah an der Küste. Dienstag Mittag angekommen und in einem echt schönen Hostel eingecheckt, das so aussah wie ich mir ein Hostel vorstelle. Tolle Atmosphäre durch das alte Haus. Leider waren nur 3 Gäste da, so dass es ziemlich leer und ruhig war. Habe dann noch eine kleine Stadttour gemacht, ein Museum besucht (oho), und die Insel die zur Stadt gehört abgelaufen. Habe aber leider nichts gefunden was die Stadt wirklich einmalig macht und würde nicht behaupten, dass man an diesem Ort gewesen sein muss. Den nächsten Tag habe ich dann mit Joggen bgeonnen, ausgedehntes Frühstück und ab nach Niebla. Das ist ein kleiner Ort mit einer Festungsanlage direkt am Hafeneingang von Valdivia. Habe dort den für mich bisher schönsten Strand Chiles gefunden und mich dort mit einer bunten Auswahl der besten Empanadas gebührend vom Pazifik verabschiedet. Am späten Nachmittag dann den Bus nach Pucon genommen.

permalink written by  barthzie on January 27, 2011 from Valdivia, Chile
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